Auf der Suche nach kleinen Inseln der Ruhe für mich und meine Familie bin ich auf ätherische Öle gestoßen. Die Natur ist einer der größten Schätze, die wir haben. Sie ist voller Kraft, Schönheit und kleiner Wunder, die uns im Alltag begleiten können. So sind auch die Anwendungsmöglichkeiten von ätherischen Ölen sehr vielfältig: von achtsamen Mini-Pausen zum Durchatmen über frische Energie-Kicks bis hin zu liebevollen Ritualen mit den Kindern. Gerade im hektischen Familienalltag können sie eine sanfte Erinnerung sein, öfter mal innezuhalten und achtsamer mit sich selbst umzugehen. Die Natur hat mich schon immer fasziniert, umso schöner ist es, ihre Kraft nun ganz einfach in den Alltag zu holen. So machte ich mich auf die Suche und eignete mir immer mehr Wissen an, das ich nun auch mit dir teilen möchte, damit auch du davon profitieren kannst.

Und genau darum geht es in diesem Artikel: Ich zeige dir, was ätherische Öle eigentlich sind, wie sie wirken und wie du sie sicher bei dir und deinen Kindern einsetzen kannst. Außerdem bekommst du eine kleine Auswahl meiner Lieblingsöle für den Einstieg, sowie einfache Ritualideen, die sich ganz leicht in den Alltag integrieren lassen. Ohne zusätzlichen Stress, dafür mit spürbarer Wirkung.

Neugierig? Dann lass uns gemeinsam eintauchen in die duftende Welt der ätherischen Öle.

Inhalte im Überblick


Was sind ätherische Öle?

Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenessenzen. Sie stecken in Blüten, Blättern, Früchten, Schalen, Hölzern oder Wurzeln und werden je nach Pflanze auf unterschiedliche Weise gewonnen. Am häufigsten ist die Wasserdampfdestillation, wie sie auch beim Lavendel angewendet wird. Dabei wird das Pflanzenmaterial mit heißem Wasserdampf durchströmt. Der Dampf löst die winzigen Duftmoleküle aus der Pflanze, nimmt sie mit und kondensiert beim Abkühlen wieder zu Wasser. Obenauf schwimmt dann das reine ätherische Öl, das abgeschöpft wird. Für Zitrusöle wie Orange oder Grapefruit nutzt man dagegen meist die Kaltpressung der Schalen. Vielleicht hast du es schon einmal erlebt? Wenn du eine Orangenschale zusammendrückst, sprüht ein feiner Nebel heraus. Genau das ist das ätherische Öl.

Und was macht das Öl nun so besonders? In nur einem Tropfen steckt die geballte Kraft der Natur. Für wenige Milliliter Öl werden oft mehrere Kilogramm Pflanzenmaterial benötigt. Für ein kleines Fläschchen Lavendelöl (5 ml) braucht man rund 1 kg Lavendelblüten. Das entspricht den Blüten von etwa 7 bis 8 ausgewachsenen Lavendelbüschen. Kein Wunder also, dass diese kleinen Fläschchen so intensiv duften und wirken.

Wichtig zu wissen: Ätherische Öle sind keine „Öle“ im klassischen Sinne wie Oliven- oder Sonnenblumenöl. Sie fühlen sich zwar ölig an, verdunsten allerdings sehr schnell, sobald sie mit Luft in Kontakt kommen. Deshalb werden sie immer mit einem Trägeröl gemischt, bevor man sie auf die Haut aufträgt. Als Trägeröl verwendet man ein neutrales Pflanzenöl, das die Wirkung sanft in die Haut transportiert und gleichzeitig die Konzentration verdünnt. Typische Beispiele sind Mandelöl, Jojobaöl oder Kokosöl. Stell dir das so vor wie bei Sirup. Erst wenn du ihn mit Wasser mischst, wird ein erfrischendes Getränk daraus. Genauso brauchen ätherische Öle ein Trägeröl, damit sie sanft und sicher wirken können.

Schon unsere Vorfahren wussten die Kraft dieser Düfte zu schätzen. Im alten Ägypten wurden Öle für Schönheitsrituale genutzt, in der traditionellen chinesischen Medizin für Heilzwecke und im Mittelalter in Europa als Schutz gegen Krankheiten. Die moderne Aromatherapie hat diese uralte Tradition aufgegriffen und erforscht inzwischen auch wissenschaftlich, wie Düfte unser Wohlbefinden beeinflussen. Gerade für uns Mamas kann das ein echter Schatz sein: ein Tropfen Lavendel, wenn die Nerven blank liegen, oder Grapefruitduft, wenn die ganze Familie im Nachmittagstief hängt. So werden ätherische Öle zu kleinen Helfern, die uns im Alltag begleiten können.

Wie wirken ätherische Öle auf Körper & Psyche?

Kennst du das? Du riechst etwas und sofort bist du in einer Erinnerung? Der Duft von Regen erinnert mich direkt an meine Kindheit und die Tage, die wir im Wald verbracht haben. Frisch gekochter Vanillepudding und sofort bin ich bei Oma am Küchentisch. Düfte nehmen den direkten Weg in unser Gehirn, genauer gesagt ins limbische System wo sich unser Gefühlszentrum befindet. Sie umgehen Umwege über das Denken und landen direkt da, wo Emotionen, Erinnerungen und sogar Körperreaktionen gesteuert werden.

Das erklärt, warum ein einziger Atemzug eines ätherischen Öls so kraftvoll sein kann. Innerhalb von Sekunden können sich Herzschlag, Atmung und Stimmung verändern, ohne, dass wir bewusst etwas dafür tun.

Für uns Mamas ist das ein Geschenk. Denn wer kennt es nicht: Die Kinder streiten sich, du bist gestresst, dein Kopf brummt. Ein paar tiefe Atemzüge von einem Öl können in diesem Moment dein Nervensystem beruhigen. Dein Herzschlag verlangsamt sich, du fühlst dich ruhiger. Und genau das spürt dann auch dein Kind.

Auch Kinder reagieren sehr sensibel auf Düfte. Ein vertrauter Geruch kann Sicherheit geben, wenn sie ängstlich sind, oder Geborgenheit schenken, wenn sie zur Ruhe finden sollen. Manche Düfte wirken dabei wie ein emotionaler Anker und helfen beim Entspannen und zur Ruhe kommen.

Auch auf unseren Körper können ätherische Öle eine starke Wirkung haben. So gibt es Öle, die die Muskeln entspannen und kleine Verspannungen lösen können. Oder den Kreislauf anregen und bei Nervosität helfen können.

Natürlich lösen ätherische Öle keine Probleme in Luft auf und ersetzen auch keinen Schlaf. Aber sie sind kleine Helfer, die dir im entscheidenden Moment eine Pause schenken. Eine Mini-Insel, auf die du selbst mitten im Chaos zurückgreifen kannst.

Möchtest du wissen, welche Öle dir konkret helfen können? Zum Beispiel beim Einschlafen oder für einen Energie-Kick am Nachmittag? Dann lies unbedingt weiter, denn gleich stelle ich dir meine Basisempfehlung mit drei Ölen vor, die sich für den Einstieg bewährt haben und die dir sofort spürbare Wirkung schenken.

Ätherische Öle Familienalltag

Die Wahl der richtigen Öle und Dosierung

Nach sorgfältiger Recherche und einigen Weiterbildungen bin ich schließlich auf Primavera gestoßen. Für mich war klar: Wenn ich ätherische Öle in meiner Familie einsetzen möchte, dann nur in einer Qualität, der ich zu 100 % vertrauen kann. Und genau das habe ich hier gefunden. Primavera steht für 100 % naturreine ätherische Öle, viele davon in Bio-Qualität. Auf jedem Fläschchen findest du den botanischen Namen, die Herkunft und die genaue Pflanzenart. So weißt du genau, was drin ist, ohne versteckte Zusätze oder synthetische Duftstoffe. Gerade wenn wir unsere Kinder damit begleiten wollen, ist Transparenz das A und O.

Vielleicht fragst du dich jetzt woran du generell ein gutes Öl erkennst?
Hier ein paar Punkte, auf die du unbedingt achten solltest:

▪️Finger weg von Spottpreisen. Echtes ätherisches Öl ist aufwendig in der Herstellung und kostet entsprechend.

▪️Auf der Flasche muss 100 % naturrein stehen, nicht „Duftöl“ oder „Aromaöl“ (das sind meist synthetische Mischungen).

▪️Der botanische Name (z. B. Lavandula angustifolia für Lavendel) sollte angegeben sein.

▪️Herkunftsland und Anbauweise (Bio oder Wildsammlung) sind Pluspunkte.

Dosierung: weniger ist mehr

Ein Punkt, der mir am Anfang fast Kopfzerbrechen bereitet hat, war die Dosierung. Wie viele Tropfen sind für ein Kind überhaupt sicher?

Die Grundregel lautet: Kinder reagieren viel empfindlicher als Erwachsene. Ihre Haut ist dünner, ihr Nervensystem noch in der Entwicklung und Gerüche wirken bei ihnen viel intensiver. Deshalb reichen oft schon winzige Mengen aus, um eine Wirkung zu spüren. Für Erwachsene kann man durchaus 4–6 Tropfen in 10 ml Trägeröl geben. Bei Kindern dagegen genügt oft schon 1 Tropfen auf 10 ml Trägeröl. Mehr braucht es nicht

Wie bereits erwähnt, steckt in einem Tropfen Lavendelöl die Kraft von Hunderten Blüten. Da versteht es sich fast von selbst, dass die Dosierung zurückhaltend sein sollte.

Dosierung Ätherische Öle KInder und Erwachsene

Mein Tipp: Fang immer mit der kleinsten Menge an und beobachte, wie dein Kind reagiert. Weniger Tropfen wirken nicht schwächer, sondern oft sogar besser, da der Duft sanft wahrgenommen wird und nicht überfordert.

Warum das so wichtig ist? Eine Überdosierung kann bei Kindern schnell zu Hautreizungen, Kopfschmerzen oder sogar Übelkeit führen. Manchmal reagieren sie auch mit Unruhe, statt mit Entspannung, also genau das Gegenteil von dem, was wir uns wünschen. Deshalb gilt: Je jünger das Kind, desto sparsamer dosieren. So bleibt die Anwendung sicher und angenehm.

Meine Basis-Empfehlung für den Einstieg: Mandelöl, Lavendel & Grapefruit

Wenn du noch nie mit ätherischen Ölen gearbeitet hast, brauchst du keinen prall gefüllten Schrank an Fläschchen. Drei Produkte reichen für den Anfang völlig aus, um dir und deinem Kind erste, spürbare Erfahrungen zu schenken. Ich würde dir das Mandelöl als Trägeröl, Lavendelöl für Ruhe und Grapefruitöl für neue Energie empfehlen.

Mandelöl – die sanfte Basis

Wie bereits erwähnt, brauchen ätherische Öle eine Basis, damit sie sicher wirken können. Mandelöl ist dafür ideal, weil es besonders mild, nahezu geruchsneutral und hautverträglich ist. Somit ist es auch für empfindliche Kinderhaut gut geeignet. Es zieht langsam ein, macht die Haut geschmeidig und trägt die ätherischen Öle sanft hinein. Genau deshalb verwende ich Mandelöl für fast alle Mischungen. Vom einfachen Massageöl bis zum kleinen Roll-On für unterwegs.

Lavendelöl – Ruhe für Herz und Kopf

Lavendel ist der Klassiker schlechthin in der Aromatherapie und das nicht ohne Grund. Lavendelöl wirkt nachweislich beruhigend auf das Nervensystem, lindert innere Unruhe und kann sogar beim Einschlafen helfen. Gerade im Familienalltag, wenn die Stimmung am Abend kippt, ist es wie ein kleiner Anker, der Ruhe ins Chaos bringt.

Grapefruitöl – Frische & Leichtigkeit

Das Grapefruitöl ist der perfekte Gegenpol zum Lavendel. Es schenkt Frische, hebt die Stimmung und vertreibt das Nachmittagstief. Der Duft ist spritzig, sonnig und leicht. Ideal, um alle wieder in Schwung zu bringen, wenn Müdigkeit oder schlechte Laune die Oberhand gewinnen.

Primavera ätherische Öle

Mit dieser kleinen Grundausstattung bist du bestens vorbereitet.

▪️Mandelöl als sichere Basis (HIER* findest du mein Öl)

▪️Lavendelöl für Entspannung und ruhige Momente (HIER* findest du mein Öl)

▪️Grapefruitöl für Energie, Frische und gute Laune (HIER* findest du mein Öl)

So hast du für die häufigsten Situationen im Familienalltag, wie Unruhe, Müdigkeit und Gereiztheit sanfte Helfer an deiner Seite, die leicht anzuwenden sind und sofort wirken.

* Transparenzhinweis: Dieser Link ist ein sogenannter Affiliate-Link. Wenn du darüber etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich ändert sich am Preis nichts. Du unterstützt damit lediglich meine Arbeit. Danke!

Ätherische Öle im Familienalltag: 5 einfache Rituale, die guttun

Ätherische Öle entfalten ihre Wirkung nicht erst nach langem Üben, sondern sofort. Schon ein Atemzug kann dich wieder mehr in Balance bringen. Das Schöne: Du brauchst dafür keine aufwendigen Vorbereitungen oder viel Zeit. Also perfekt für den Familienalltag! Diese kleinen Rituale lassen sich leicht anwenden und schenken dir, deinem Kind und der ganzen Familie kleine Pausen voller Nähe und Leichtigkeit.

Damit ich meine Öle immer griffbereit habe, mische ich sie mir in kleinen Glasflaschen zusammen. Ich verwende dafür praktische Roll-On-Flaschen mit Kugelaufsatz aus dunklem Glas, das die Öle vor Sonne schützt und, die das Verteilen ganz einfach machen. Die Flaschen findest du HIER*.

Achte unbedingt darauf, für dich und dein Kind unterschiedliche Mischungen in getrennten Flaschen zu verwenden. So vermeidest du Verwechslungen und stellst sicher, dass die Dosierung immer passt.

Gemeinsam mit deinem Kind kannst du seine Flasche auch kreativ gestalten. Zum Beispiel mit bunten Stickern, Washi-Tape oder einem kleinen Anhänger. So wird der Umgang mit den Ölen für dein Kind zu etwas ganz Eigenem und gleichzeitig zu einem liebevollen Bindungsmoment zwischen euch.

Äthärische Öle Kinder

1. Die 1-Minuten-Pause

Wenn deine Nerven blank liegen: Rolle etwas von deiner vorbereiteten Lavendel-Mischung in die Handflächen, halte sie vor die Nase und atme fünfmal tief ein und aus. Es ist wie ein Reset-Knopf für dein Nervensystem. Kurz, aber wirkungsvoll.

2. Duft am Morgen: Energie für alle

Starte den Tag mit fruchtiger Frische. Gib morgens 1–2 Tropfen deiner Grapefruit-Mischung auf einen Duftstein, z.B. beim Frühstück oder bewussten genießen deiner Tasse Kaffee oder Tee. Der spritzige Duft macht munter, vertreibt schlechte Laune und schenkt Energie.
Kleiner Tipp: Ich lade bald eine einfache Anleitung hoch, wie du einen Duftstein ganz leicht für dich und dein Kind selbst herstellen kannst.

3. Abendritual mit Ruheanker

Vor dem Schlafengehen ein wenig von deiner Lavendel-Mischung auf die Fußsohlen deines Kindes oder auf einen Duftstein neben sein Bett geben. So verbindet es den vertrauten Geruch mit Sicherheit und Entspannung. Ein sanfter Anker, der beim Runterkommen hilft.

4. Mini-Massage für Nähe

Eine kurze Hand- oder Fußmassage mit deiner Mandelöl-Lavendel-Mischung schafft Geborgenheit und beruhigt nicht nur dein Kind, sondern auch dich. Diese kleinen Momente stärken die Bindung und helfen, den Tag friedlicher ausklingen zu lassen.

5. Gute-Laune-Duft to go

Für unterwegs eignet sich ein kleiner Duftstein oder dein vorbereiteter Roll-On. Ein Tropfen Grapefruit auf den Stein oder ein frischer Hauch aus dem Roll-On schenkt sofort neue Energie. Perfekt, wenn die Stimmung kippt oder Müdigkeit die Oberhand gewinnt.

Bonus: Diffuser für zu Hause

Wenn du tiefer in die Welt der Düfte eintauchen möchtest, kannst du dir einen Diffuser anschaffen. Er verteilt den Duft sanft im ganzen Raum. Er ist zwar etwas kostspieliger, aber eine lohnende Investition, wenn ätherische Öle ein fester Bestandteil deines Familienalltags werden sollen.

* Transparenzhinweis: Dieser Link ist ein sogenannter Affiliate-Link. Wenn du darüber etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich ändert sich am Preis nichts. Du unterstützt damit lediglich meine Arbeit. Danke!

FAQs: Häufige Fragen zu ätherischen Ölen im Familienalltag

Ab welchem Alter darf ich ätherische Öle bei Kindern anwenden?
Für Babys im ersten Lebensjahr sind ätherische Öle nicht geeignet, weil ihr Organismus noch zu empfindlich ist. Ab etwa 1 Jahr kannst du sanfte Kinderöle wie Lavendel oder Mandarine in stark verdünnter Form einsetzen (siehe Tabelle oben). Wichtig: immer sparsam dosieren und nie pur auf die Haut auftragen. Beobachte immer die Reaktion deines Kindes. Je jünger das Kind, desto vorsichtiger.

Muss ich immer ein Trägeröl verwenden?
Ja, bei Hautanwendungen immer. Ätherische Öle sind hochkonzentriert und können die Haut reizen, wenn du sie pur verwendest. Ein mildes Öl wie Mandelöl verdünnt den Tropfen, macht ihn sanft und sicher, nicht nur für dich, sondern auch für dein Kind.

Welche Trägeröle kann ich noch verwenden?
Neben Mandelöl gibt es viele gute Basisöle. Jojobaöl ist sehr stabil und fast geruchsneutral, also perfekt für Roll-Ons. Kokosöl zieht schnell ein und riecht dezent süßlich. Aprikosenkernöl ist ebenfalls mild und wird oft für empfindliche Haut empfohlen. Wichtig ist immer: kaltgepresst, Bio-Qualität und möglichst frisch. So bleibt die Mischung sicher und hautfreundlich.

Was tun, wenn mein Kind den Duft nicht mag?
Jeder Mensch hat eigene Vorlieben, auch Kinder. Wenn dein Kind Lavendel nicht mag, probiere einen anderen beruhigenden Duft wie Mandarine oder Vanille. Manchmal liegt es auch an der Dosierung. Ein Hauch weniger und schon wirkt es angenehmer. Lass dein Kind ruhig selbst wählen. Sie haben oft ein gutes Gespür dafür, was ihnen guttut. So entsteht Vertrauen und der Duft wird zu etwas Eigenem.

Wie lange hält eine selbstgemischte Öl-Mischung?
Das richtet sich nach dem Trägeröl. Ein gutes Mandelöl ist nach dem Öffnen etwa 6–12 Monate haltbar. Darum solltest du Mischungen am besten innerhalb von 6 Monaten aufbrauchen. Mache lieber kleine Mengen, die du wirklich verwendest. Lagere sie dunkel und kühl und achte darauf, sauber zu arbeiten. Mein Tipp: Beschrifte die Fläschchen mit dem Datum, so behältst du den Überblick.

Wie lange ist ein reines Öl haltbar, nachdem ich die Flasche geöffnet habe?
Grundsätzlich gilt: Zitrusöle wie Orange oder Grapefruit sind eher 1 bis 2 Jahre haltbar, Lavendel oder Holzöle dagegen 3 bis 5 Jahre. Trotzdem solltest du immer deine Sinne einsetzen. Wenn ein Öl ranzig riecht, sich verfärbt oder einfach „anders“ wirkt, lieber entsorgen. Je frischer das Öl, desto schöner ist auch seine Wirkung. In der Regel findest du hierzu aber auch Infos auf der Flasche.

Fazit: Kleine Tropfen, große Wirkung für euch als Familie

Ätherische Öle sind wahre Schätze der Natur. Sie sind winzig in der Größe, aber groß in der Wirkung. Und das Beste daran: Sie lassen sich selbst in den vollsten Familienalltag integrieren. Du brauchst weder viel Zeit noch besondere Kenntnisse, um dir und deinen Kindern kleine Oasen der Ruhe zu schaffen. Oft reicht schon ein einziger Tropfen, um aus Chaos Nähe zu machen oder aus Müdigkeit ein Lächeln.

Und ist es nicht genau das, was wir uns als Mamas wünschen? entspannte Tage voller Verbindung mit unseren Kindern? Momente, in denen wir nicht nur funktionieren, sondern wirklich da sind? Gelassen, verbunden und präsent. Ätherische Öle können dich dabei sanft unterstützen. Sie schenken dir Mini-Pausen, helfen beim Runterkommen und laden mehr Leichtigkeit in euren Alltag ein.

Also warte nicht auf den perfekten Moment oder das nächste Wochenende. Du kannst heute damit beginnen. Stell dir dein kleines Starter-Set zusammen, probiere dich aus und entdecke, wie diese Düfte Schritt für Schritt mehr Ruhe, Freude und Geborgenheit in euer Zuhause bringen.

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